Mariona Berenguer: The Empty Nest

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El proyecto presentado en GlogauAIR forma parte de una investigación continua sobre el tema del deseo. Siguiendo esta línea, la exposición se compone de una serie de obras que exploran las nociones de necesidad y anhelo, y las complejas posiciones emocionales, filosóficas y conceptuales que rodean estos temas. En muchos sentidos, las obras consideran este tema desde varias perspectivas, desde la discretamente personal hasta la ostensiblemente distante físicamente, lo que permite un examen que tiene en cuenta tanto nuestro entorno interior como el exterior. Comprar flores en el metro de Berlín para dar „vida“ al interior de la casa, simular la luz natural del sol u observar bandadas de animales en el campo mediante el uso de un dron son algunas de las acciones que conforman las obras incluidas.

Teniendo en cuenta una diversidad de posiciones, la presencia de elementos tanto naturales como tecnológicos actúa como hilo conductor a lo largo de la exposición. El uso de animales o plantas se presenta como un recurso simbólico para atender a las necesidades más básicas: las emociones y los instintos en su estado más esencial, sin más pretensión que la supervivencia. La tecnología, en cambio, aparece como una herramienta sustitutiva que fuerza procesos, crea ritmos y palia la imposibilidad. Los animales, las plantas y la tecnología son elementos que forman parte de nosotros, pero que pueden aparecer como una alteridad extrema. Esto nos desafía respecto a aquello con lo que más nos identificamos y nos define. La naturaleza y el artificio pierden fuerza como elementos duales, pero crean una dualidad en nuestra propia posición. Esta tensión clásica o intrínseca entre estos „mundos“ proporciona una base o marco en el que el espectador puede reflexionar sobre sus propias perspectivas de necesidad y anhelo, y sobre cómo nosotros, como culturas o individuos, entendemos y racionalizamos lo que provoca estos sentimientos. Pero al final, y volviendo al primer impulso, esto se convierte en una reflexión íntima sobre la vida en la ciudad, sobre las estrategias de soledad y la melancolía inherente a la falta de luz.

The Empty Nest

Das bei GlogauAIR präsentierte Projekt ist Teil einer fortlaufenden Auseinandersetzung mit dem Thema Sehnsucht. Dieser kontinuierlichen Entwicklungslinie folgend, besteht die Ausstellung aus einer Reihe von Arbeiten, die die Begriffe Bedürfnis und Sehnsucht sowie die komplexen emotionalen, philosophischen und konzeptionellen Positionen, die diese Themen umgeben, untersuchen. In vielerlei Hinsicht betrachten die Arbeiten dieses Thema aus verschiedenen Perspektiven, vom stillen Persönlichen bis hin zum vordergründig körperlich Distanzierten, was eine Betrachtung ermöglicht, die sowohl unsere innere als auch unsere äußere Umgebung einschließt bzw. mit einbezieht. Der Kauf von Blumen in der Berliner U-Bahn, um „Leben“ in die eigenen vier Wände zu bringen, die Simulation von natürlichem Sonnenlicht oder die Beobachtung von Tierherden in der Natur durch den Einsatz einer Drohne sind einige der verschiedenen Aktionen, die die enthaltenen Arbeiten aktivieren.

Unter Berücksichtigung einer Vielfalt von Positionen zieht sich die Präsenz sowohl natürlicher als auch technologischer Elemente wie ein roter Faden durch die Ausstellung. Die Verwendung von Tieren oder Pflanzen wird als symbolische Ressource präsentiert, um die grundlegendsten Bedürfnisse anzusprechen – Emotionen und Instinkte in ihrem essentiellsten Zustand, mit keinem anderen Anspruch als dem des Überlebens. Technologie hingegen erscheint als Ersatzwerkzeug, das Prozesse erzwingt, Rhythmen schafft und Unmöglichkeiten beschönigt. Tiere, Pflanzen und Technologie sind alles Elemente, die Teil von uns sind, aber als extreme Andersartigkeit erscheinen können. Das fordert uns heraus in Bezug auf das, womit wir uns am meisten identifizieren und was beginnt, uns zu definieren. Natur und Künstlichkeit verlieren als duale Elemente an Kraft, aber sie schaffen eine Dualität in unserer eigenen Position. Diese klassisch verstandene oder inhärente Spannung zwischen diesen „Welten“ bietet eine Grundlage oder einen Rahmen, in dem der Betrachter über seine eigenen Perspektiven von Bedürfnissen und Sehnsüchten nachdenken kann, und darüber, wie wir als Kulturen oder Individuen das verstehen und rationalisieren, was diese Gefühle hervorruft. Aber am Ende, und um zum ersten Impuls zurückzukehren, wird daraus eine intime Reflexion über das Leben in der Stadt, über Strategien der Einsamkeit und die inhärente Melancholie, die mit dem Mangel an Licht verbunden ist.

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