Milo Ke Mandarini: Sephardische Musik des Mittelmeerraums

Milo ke Mandarini wurde 2008 von Carlos Ramírez und Isabel Martín mit dem Ziel gegründet, Musikrichtungen der mediterranen Region zu erforschen und zu verbreiten. Griechenland, Bulgarien und die Türkei gehörten zu ihren Reisezielen, die es ihnen ermöglichten, kulturell und musikalisch vor Ort einzutauchen und aus einem neuen Blickwinkel auf die iberische Tradition zu schauen. Während dieser Zeit haben sie ihr Projekt auf wichtigen Folk-Festivals der iberischen Halbinsel und bei renommierten nationalen und internationalen Einrichtungen vorgestellt.Im Jahr 2016 veröffentlichten sie das Album „La vereda de la gitana“, auf dem sie auf eigene Art und Weise die Klangvielfalt der Mittelmeerkulturen zeigen: Sephardischer Gesang, Rhythmen des Balkans, Griechenlands und der Türkei unter Einbeziehung ihrer iberischen Herkunft. Auch ihre Musikinstrumente entspringen diesen Regionen: Die Yaylı tambur, die Drehorgel, die Oud, die kretische Lyra mit Resonanzsaiten oder der Bendir. Einige dieser Instrumente wurden sogar von ihnen eigenhändig angefertigt.Beim Konzert im Instituto Cervantes präsentieren sie ein Repertoire, das hauptsächlich mit der sephardischen Tradition verbunden ist, in Begleitung von Nabil Naïr (Klarinette und Nay), der auf eine lange Karriere in modaler Musik und Improvisation zurückblicken kann. Gemeinsam spiegeln sie ein frisches und unverfälschtes Temperament wider, das eine tiefe und gleichzeitig nahbare kulturelle Identität zu vermitteln sucht. 

Konzert kostenfrei. Mit vorheriger Anmeldung. Weitere Informationen hier.

Milo Ke Mandarini

Música sefardí de la cuenca mediterránea

Milo ke Mandarini nace en 2008 de la mano de Carlos Ramírez e Isabel Martín, con el objetivo de investigar y difundir las músicas de raíz mediterránea. Grecia, Bulgaria y Turquía han sido algunos de sus destinos, lo que les ha permitido empaparse cultural y musicalmente in situ y volver siempre con una nueva mirada al estudio de la tradición ibérica. Durante este tiempo, han presentado su proyecto en importantes festivales folk de la península e instituciones de referencia, tanto a nivel nacional como internacional.En 2016 publican el álbum “La vereda de la gitana”, en donde muestran con personalidad propia la diversidad sonora de las culturasmediterráneas: cantares sefardíes, ritmos balcánicos, griegos, turcos y un importante ingrediente de raíz ibérica. Sus instrumentos musicales son originarios de estas regiones: el yaylı tanbur, la zanfona, el ud, la lyra de Creta con cuerdas simpáticas o el bendir; algunos de ellos incluso construidos con sus propias manos. En esta ocasión presentan un repertorio ligado principalmente a la tradición sefardí con la compañía de Nabil Naïr (clarinete y ney), de amplia trayectoria en las músicas modales y la improvisación. Juntos reflejan un carácter fresco y genuino que persigue transmitir una profunda, a la vez que cercana, identidad cultural.

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