
Die Herstellung und Verbreitung von Pornografie haben sich seit der Existenz des Internets immens vereinfacht. Neben Massenware finden sich auch Gegenentwürfe zu heteronormativen Darstellungen. Jenseits von bestimmten Körperidealen oder Rollenbildern zeichnen sie ein originelles, selbstironisches Abbild von Natürlichkeit und Diversität. Über das subversive Potenzial von Pornografie sprechen Paulita Pappel [E/ D], Vorreiterin einer feministisch geprägten Pornografie, Anna Gien [D], Co-Autorin des pornografischen Romans »M« und Saskia Vogel [USA/ D], Autorin des BDSM-Romans »Permission«.