AUGUST ist der klassische Sommermonat, der Monat der Ferien, des Urlaubs und der Zeit, in der man sich entspannen und die vielen interessanten spanischen Kulturveranstaltungen in Deutschland besuchen kann. Im AUGUST schließen wir nicht, wir informieren Sie weiterhin und übermitteln Ihnen alles, was die spanische Kunstszene und unsere dynamischen und innovativen Künstler, dem Publikum in Deutschland zu bieten haben.
Wir wünschen Ihnen einen intensiven spanischen Kultursommer, genießen Sie ihn!

05.08.2023 Konzert: Flamencogruppe vom Tanzboden THF
Bei den Flamenco-Nächten im Luftschloss werden wir durch die Vielfalt der Musik und des Flamenco-Tanzes reisen. Mit einer Besetzung von über 20 Künstlern wird die Berliner Flamenco-Szene zusammenkommen, um eine Vielzahl von Themen anzubieten: Vom klassischen und traditionellen Flamenco bis hin zu zeitgenössischen und experimentellen Flamenco.
Open-Air-Sommerkonzert, Luftschloss Tempelhofer Feld, Berlin
10.08.2023 Konzert: Daniel García Trio „Vía de la Plata“
Dieses Jazzkonzert bietet eine einzigartige Gelegenheit in die Kreativität und Leidenschaft von Daniel García und seiner Band einzutauchen. Eine musikalische Reise, die durch verschiedene Kulturen und Traditionen führt und die Essenz des Jazz mit spanischen und globalen Wurzeln verbindet. .
Palmengarten, Frankfurt am Main
17.08.2023 Ausstellungseröffnung: „Familienbande“. Mit Werken des spanischen Künstlers Rafael Raigón Lozano
Diese Gruppenausstellung vereint Werke von vier internationalen Fotograf:innen, alle sind Teilnehmende des Vonovia Awards für Fotografie (Charlott Cobler, Francesca Hummler, Rafael Raigón Lozano und Anya Tsaruk), die auf kraftvolle und visuell-erfrischende Weise familieninterne Beziehungen in den Blick nehmen, den Prozess des Fotografierens gekonnt hinterfragen und das stärkende Potential der Fotografie unterstreichen. Bis 16.09.2023
Fotoforum, Dresden
12./15./19./23./27.08.2023 Oper: Pablo Heras-Casado dirigiert Richard Wagners „Parsifal“
Mit der Premiere von Wagners „Parsifal“ am 25.07. wurden die Bayreuther Festspiele 2023 eröffnet. Jay Scheib führt Regie und Pablo Heras-Casado hat die musikalische Leitung. Durch Selbsterkenntnis und den Leidensdruck der Umwelt wird er zum Hoffnungsträger – Wagners letzter Held Parsifal. Der US-Amerikaner Jay Scheib präsentiert eine technisch ambitionierte Regiearbeit: Eine Bayreuther Neuproduktion verspricht erstmals „Augmented Reality“ (AR), immerhin einem Teil des Publikums vor Ort. Alle „Schmerz- und Erlösungsmotive“ des Gesamtkunstwerkers sind dem spanischen Dirigenten Pablo Heras-Casado anvertraut. .
Festspielhaus, Bayreuth
19.08.2023 Konzert: Fahmi Alqhai – Accademia del Piacere „Ich sah einen Blitz im Osten“
Andalusiens Musiktradition ist bunt und vielgestaltig. Das in Sevilla beheimatete Ensemble Accademia del Piacere spürt den Einflüssen maurischer Musik und andalusischer Folklore nach und wandelt frisch improvisierend auf den Spuren spanischer Renaissancekomponisten. Fahmi Alqhai, Sohn eines Syrers und einer Palästinenserin, stammt aus Sevilla und gilt als einer der brillantesten Gambenspieler der Gegenwart. Mit seinem Ensemble Accademia del Piacere erforscht er die einzigartige Musik seiner andalusischen Heimat, in der sich die Einflüsse der Mauren und der andalusischen Gitanos in besonderer Weise mischten. Zusammen mit der tunesischen Sängerin Ghalia Benali und der spanischen Sopranistin Quiteria Muñoz lässt die Formation die Musik aus Andalusiens facettenreicher Vergangenheit lebendig werden.
Kölner Philharmonie, Köln
23./24./25./26.08.2023 Performance: Robert Wilson „Ubu“
Alfred Jarrys „Ubu Roi“ ist vermutlich die wichtigste Antikriegs- und Totalitarismusfarce der Theatergeschichte. Die Beschäftigung des Stücks mit der Universalität und Banalität des Bösen ist heute aktueller denn je. Joan Miró leistete mit seinen Zeichnungen und Bühnenfiguren seinen ganz eigenen Beitrag zur Rezeption des Textes. Eine Performance, die zwischen Theater, Klanglandschaft und visueller Kunstinstallation schwankt, eine Erkundung von Alfred Jarrys skandalösem Stück von 1896 und den Gründen für Joan Mirós lange Besessenheit von Jarrys Text.
E-Werk, Weimar
30.08.2023 – 07.01.2024 Ausstellung: „Vom Schutzraum zum Freiraum“. Mit Werken der spanischen Künstlerin Rosell Meseguer
Fokus der Ausstellung liegt auf der einzigartigen Architektur und dem besonderen Raum: Der Bunker gibt einen massiven, in Beton gegossenen Rahmen vor, innerhalb dessen maximale Freiheit und Experimentierfreude möglich sind. Künstlerische Positionen, Fragen und Antworten stehen im Dialog mit der Architektur und der Historie des Bunkers. Ausgestellt werden Werke von Boris Becker, Mara Lilli Bohm, Florian Etti, Tristan Ulysses Hutgens, Moritz Karweick, Rosell Meseguer und Felix Schramm.
Bilker Bunker, Düsseldorf
Bis zum 02.09.2023 Ausstellungseröffnung: Rare Earths. Looking towards Europe
Aus Anlass der Spanischen EU-Ratspräsidentschaft zeigt die Ausstellung Rare Earths Werke junger talentierter Künstler aus Spanien, Deutschland und Syrien. Die sich daraus ergebenden Ausstellung beleuchtet aus einer europäischen Perspektive die komplizierten Beziehungen zwischen Mensch, Technik und Natur in einer globalisierten Welt. Mit Werken von Andreas Greiner (Deutschland, lebt in Berlin), Fadi Al-Hawmi (Syrien, lebt in Berlin), Arturo Comas (Spanien, lebt in Portugal) und Rosell Meseguer (Spanien, lebt in Madrid).
GlogauAIR, Berlin
Bis zum 08.09.2023 Fotoausstellung: „Drehort Spanien“
Die Botschaft von Spanien, die Spain Film Commission, die Zentralbibliothek der Universität Regensburg und das Festival cinEScultura begrüßen Sie zu einer fotografischen Reise durch verschiedenste Drehorte in Spanien. Gezeigt werden beeindruckende Schauplätze des künstlerischen und historischen Erbes des Landes im Zusammenspiel mit den erstaunlich vielfältigen Naturformationen und -kulissen Spaniens.
Universitätsbibliothek, Regensburg
Bis zum 15.09.2023 Ausstellung: „Visados para la libertad“
Diese von der Casa Sefarad-Israel geförderte und organisierte Ausstellung ist eine Hommage an die spanischen Diplomaten, die während des Zweiten Weltkriegs aus eigener Initiative den vom Nationalsozialismus verfolgten Juden halfen. Dank ihres humanitären Einsatzes konnten mehrere tausend Juden ihr Leben retten und ihre Freiheit bewahren. Ihr Einsatz ist ein Beweis dafür, dass es immer möglich ist, sich gegen Ungerechtigkeit und Barbarei zu wehren.
Instituto Cervantes, Bremen
Bis zum 14.01.2024 Ausstellung: Eva Fàbregas. „Devouring Lovers“
Eva Fàbregas bespielt die historische Halle des Hamburger Bahnhofs mit einer monumentalen, ortsspezifischen Installation. Die bislang größte Einzelausstellung der Künstlerin erweitert die Grenzen des Skulpturalen und lädt die Besucher:innen zu einem sinnlichen Raumerlebnis ein. Biomorphe Skulpturen verwandeln die von industriellen Eisenträgern geprägte Architektur der Museumshalle in einen organisch gewachsenen Raum.
Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart, Berlin
Bis zum 21.01.2024 Ausstellung: „Spanische Dialoge. Picasso aus dem Museum Berggruen zu Gast im Bode-Museum“
Anlässlich des 50. Todestages von Pablo Picasso (1881–1973) lädt die Skulpturensammlung und Museum für Byzantinische Kunst das Museum Berggruen zu einer Sonderpräsentation im Bode-Museum ein. In diesem Rahmen tritt eine Auswahl von Arbeiten Picassos aus dem Museum Berggruen in Dialog mit spanischen Kunstwerken aus dem 14. bis zum 18. Jahrhundert im Bode-Museum. Hierbei wird unmittelbar anschaulich, wie sehr Picassos eigene künstlerische Praxis von der spanischen Kunstgeschichte beeinflusst wurde – Kontinuitäten wie auch Brüche werden in diesem dialogischen Format deutlich. Die Ausstellung bildet zugleich den Auftakt der neuen Reihe „Spanische Dialoge“ im Bode-Museum, in der die spanischen Sammlungen jenseits gewohnter Hierarchien oder Zeit- und Kunstgattungsgrenzen präsentiert werden.
Bode-Museum, Berlin
Bis zum 28.01.2024 Ausstellung: „Das Gehirn in Wissenschaft und Kunst“
Nach über drei Jahren umbaubedingter Schließung öffnete das Berliner Medizinhistorische Museum der Charité wieder mit einer Ausstellung. Zu sehen ist, wie detailliert sich die Landkarte des Gehirns inzwischen zeichnen lässt, wo Wahrnehmen, Empfinden, Erinnern und Denken sitzen und wie sich die einzelnen Hirnregionen zu höheren Funktionseinheiten vernetzen. Mit Unterstützung der Botschaft von Spanien sind zu diesem Anlass 6 Originalzeichnungen des Nobelpreisträgers Santiago Ramón y Cajal im Museum zu sehen, dessen bahnbrechenden Forschungen die Grundlagen der Neurowissenschaften stellten.
Medizinhistorisches Museum der Charité, Berlin
